Albert Soesman Rembrandt – Spuren des Genius Heilende Kräfte in der Bildkomposition 180 Seiten; über 125 überwiegend farbige Abbildungen 2006, Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus Lektorat, Gestaltung, Satz, Cover |
Eine neue Sicht auf das Werk Rembrandts und anderer bedeutender Künstler von Grünewald über Raffael bis van Gogh: Albert Soesman lenkt sein Augenmerk auf bisher wenig beachtete Kompositionsmerkmale, deren grundlegende Bedeutung für den Bildaufbau und die Bildwirkung am Beispiel von 24 Meisterwerken der Malerei und Zeichenkunst veranschaulicht wird. Das Geheimnis der großen Meister, Form und Inhalt zu einer höheren Einheit zu verschmelzen, wird in der Verwandtschaft künstlerischer Gestaltungsprinzipien mit Formkräften und Maßverhältnissen, die auch im Menschen und in der Natur wirksam sind, offenbar. Der Weg zu den Quellen künstlerischer Schönheit führt hier zugleich zum Ursprung einer gesundenden, «hygienischen» Wirkung der Kunst auf den Menschen. Überraschende Einblicke in die Werkstatt des künstlerischen Genius machen dieses Buch zu einer Bereicherung für jeden Kunstliebhaber und bieten wertvolle Anregungen für Künstler, Lehrer und Therapeuten. | ||
Michael Ladwein Leonardo da Vinci. The Last Supper englische Ausgabe des 2004 erschienenen Titels "Leonardo. Das Abendmahl" 140 Seiten; über 74 überwiegend farbige Abbildungen 2006, Temple Lodge Gestaltung, Satz |
Numerous great works have been created within the realm of Christian art, but none has received as much acclaim as Leonardo da Vinci’s Last Supper. Art lovers venerate it for its composition and noble aesthetics, while for Christians it epitomises the intimate relationship between Christ and his disciples. In recent years it has also become the focus of intrigue, controversy and speculation, following the publication of some bestselling fictional narratives and questionable historical studies. Given the recent restoration that has exposed remnants of the original paint-work and removed falsifications created by over-painting, we are now able to contemplate Da Vinci’s masterpiece in its original form for the first time since its creation over 500 years ago. In this lavishly-illustrated, full-colour book – which reproduces many details of the restored work – Michael Ladwein turns his attention to newly-revealed aspects that allow for fresh interpretations. | ||
Reinhold Johann Fäth Rudolf Steiner Design 256 Seiten; ca. 300 Abbildungen 2005, Rudolf Steiner Verlag, Dornach Lektorat |
Rudolf Steiner als Pionier des modernen Produktdesigns? | ||
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Michael Ladwein Leonardo. Das Abendmahl Weltendrama und Erlösungstat 140 Seiten; über 74 überwiegend farbige Abbildungen 2004, Pforte Verlag, Dornach Lektorat, Bildredaktion, Gestaltung, Satz |
Die christliche Kunst hat viele unsterbliche Meisterwerke aufzuweisen, doch keines hat das Mysterium des Christentums ergreifender zur Darstellung gebracht als Leonardos Abendmahl. Dank der jüngsten Restaurierung, bei der die Reste der originalen Bildsubstanz freigelegt und verfälschende Übermalungen entfernt wurden, ist es uns fünfhundert Jahre nach seiner Entstehung erstmals wieder möglich, dem Bild in seiner ursprünglichen Gestalt zu begegnen. Michael Ladwein richtet seinen Blick auf zahlreiche wiedergewonnene Details, die zu einer neuen Deutung beitragen können, und beleuchtet die Facetten eines Werkes, dessen künstlerische und spirituelle Botschaft auch in unserer Zeit nichts von ihrer Eindringlichkeit verloren hat. | ||
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| Leseprobe Rezensionen | Essay |
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Maurits Smeyers Flämische Buchmalerei vom 8. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts 560 Seiten; über 600 farbige Abbildungen 1999, Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus, Stuttgart Lektorat |
Unerschöpflich in ihrer Phantasie, unübertroffen in ihrer Detailtreue, unerreicht in ihrer Kunstfertigkeit: die flämischen Illustratoren mittelalterlicher Handschriften. Maurits Smeyers gibt in diesem Buch einen Überblick über eine der wichtigsten Strömungen europäischer Buchmalerei und ihrer Höhepunkte aus acht Jahrhunderten. | ||
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Michael Ladwein Chartres Ein Führer durch die Kathedrale 220 Seiten; über 200 farbige Abbildungen 1999, Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus, Stuttgart Text- und Bildredaktion, Layoutgestaltung, Satz & Fotografie |
Als eines der wenigen gotischen Bauwerke, die je zur Vollendung gelangten, präsentiert sich die Kathedrale von Chartres auch 800 Jahre nach ihrer Entstehung dem Besucher in beinahe unversehrtem Zustand. Michael Ladwein, der seit fünfzehn Jahren regelmäßig Gruppenreisen nach Chartres leitet, gibt hier in übersichtlicher Form Einblick in die Geheimnisse eines Bauwerks, das zu den großartigsten Leistungen abendländischer Kunst gehört. |
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Brigitte Barz Die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald 48 Seiten, broschiert 1997, Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus, Stuttgart Text- und Bildredaktion |
Matthias Grünewald verdankt seinen Ruhm vor allem dem Isenheimer Altar. Weniger bekannt, doch nicht minder bewundernswert ist ein weiteres Meisterwerk aus seiner Hand, das wie das lyrische Gegenstück zur dramatisch bewegten Szenerie des Isenheimer Altars erscheint: die Stuppacher Madonna. Ursprünglich als Mitteltafel eines großen Altarwerkes geschaffen, des Aschaffenburger »Maria Schnee Altars«, war sie jahrhundertelang verschollen, bevor sie in einer eigens für sie errichteten Kapelle bei Bad Mergentheim ihren heutigen Platz fand. |
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Gottfried Richter Der Isenheimer Altar 64 Seiten, 30 farbige Abbildungen, broschiert, 1997, Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus, Stuttgart Lektorat, Bildredaktion |
In den Jahren nach 1512 schuf Matthias Grünewald für die Kirche des Antoniter-Spitals von Isenheim, einem kleinen Dorf am Rande der Vogesen, einen aufwendigen Wandelaltar, der dem Betrachter auf erschütternde Weise das Geheimnis von Christgeburt, Tod und Auferstehung nahebringt. |
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Lynda Harris Hieronymus Bosch und die geheime Bildwelt der Katharer 1995, Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus, Stuttgart Lektorat |
Bosch gilt als Meister der Höllendarstellungen, als Erfinder bizarrer Marterszenen, für die man in der Kunst seiner Zeit vergebens nach Vorbildern sucht. Viele Interpreten haben bereits auf häretische und alchimistische Einflüsse hingewiesen. Viele Frage blieben dabei jedoch offen. Auch Lynda Harris betrachtet Boschs Werk als Ausdruck einer Spiritualität, die im Widerspruch zu dem von der etablierten Kirche vertretenen Weltbild steht. In ihrer Deutung fügen sich jedoch sämtliche Indizien zu einem Gesamtbild, das nur einen einzigen Schluss zulässt: Bosch war ein Katharer. Ist seine Symbolsprache Ausdruck ihrer hermetischen Lehre, die von der Inquisition bekämpft und zu Lebzeiten Boschs nach bisheriger Kenntnis bereits ausgerott war? Gibt es einen Schlüssel zu ihrer verborgenen Botschaft? |
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